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„Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones“ erzählt die Geschichte von Matthew Scudder, einem ehemaligen Polizisten, der nach einem tragischen Vorfall als unlizenzierter Privatdetektiv in New York arbeitet. Als der Drogendealer Kenny Kristo ihn um Hilfe bittet, die Mörder seiner Frau zu finden, zögert Matt zunächst. Doch die brutale Ermordung von Carrie lässt ihm keine Wahl, und er beginnt mit den Ermittlungen. Gemeinsam mit dem obdachlosen Jungen TJ, der Matt unterstützen möchte, stößt er auf weitere ähnliche Mordfälle, die ihn tiefer in die Abgründe dieser grausamen Verbrechen führen.
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Während seiner Nachforschungen begegnet Matt dem Friedhofswärter Jonas, der ihm wichtige Hinweise auf die Täter gibt. Die Mörder scheinen nicht nur aus Geldgier zu handeln, sondern sind von einer finsteren Mordlust getrieben. Als die Verbrecher erneut zuschlagen, muss Matt alles daransetzen, das nächste Opfer zu retten. Doch wird es ihm gelingen, die Täter aufzuhalten, bevor sie erneut zuschlagen?
„Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones“ ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2014, basierend auf Lawrence Blocks gleichnamigem Roman. Unter der Regie von Scott Frank, der auch das Drehbuch schrieb, entstand der Film mit einem Budget von 23-28 Millionen Dollar. In der Hauptrolle spielt Liam Neeson den Ex-Polizisten Matthew Scudder, der in New York City einem brutalen Entführer auf der Spur ist. Dan Stevens verkörpert den Drogendealer Kenny Kristo, während Boyd Holbrook dessen Bruder Peter Kristo spielt. Weitere zentrale Rollen besetzen Ólafur Darri Ólafsson als Jonas Loogan, Sebastian Roché als Yuri Landau und David Harbour als Ray. Die Filmmusik komponierte Carlos Rafael Rivera, die Kameraarbeit übernahm Mihai Malaimare junior, und der Schnitt lag in den Händen von Jill Savitt.
Die Dreharbeiten begannen am 3. März 2013 in New York City und endeten am 9. Oktober 2013. Der Film, der 113 Minuten dauert und eine Altersfreigabe ab 16 Jahren hat, erhielt positive Kritiken und erzielte weltweit ein Einspielergebnis von 62,1 Millionen Dollar. Produziert wurde er von Danny DeVito, Michael Shamberg, Stacey Sher, Tobin Armbrust und Brian Oliver.
Matthew Scudder, ein ehemaliger Polizist und trockener Alkoholiker, arbeitet 1999 in New York als unlizenzierter Privatdetektiv. Nach einem tragischen Vorfall, bei dem er versehentlich zwei Kriminelle und ein unschuldiges Kind tötete, verließ er den Polizeidienst. Der Drogendealer Kenny Kristo beauftragt Matt, die Mörder seiner Frau Carrie zu finden, die trotz gezahltem Lösegeld brutal ermordet wurde. Anfangs zögert Matt, den Fall anzunehmen, doch die grausame Ermordung von Carrie lässt ihm keine Ruhe. Er beginnt, Spuren zu verfolgen, die ihn zu zwei Männern führen, die für die Tat verantwortlich sein könnten.
Während seiner Nachforschungen erhält Matt Unterstützung von TJ, einem obdachlosen Jungen, der davon träumt, Detektiv zu werden. Gemeinsam entdecken sie Verbindungen zu weiteren Mordfällen, die ein ähnliches Muster aufweisen wie der von Carrie. Ein entscheidender Hinweis kommt von Jonas, einem Friedhofswärter, der angibt, zwei Männer gesehen zu haben, die verdächtig wirkten und bei der Drogenbehörde tätig sind. Nachdem Jonas diese Informationen preisgibt, begeht er Selbstmord, was Matt weiter in die Tiefe des Falles zieht. Die Morde scheinen nicht nur auf Geldgier, sondern auch auf puren Sadismus der Täter zurückzuführen zu sein.
Als die Entführer die junge Lucia Landau entführen, übernimmt Matt erneut die Verhandlungen und nutzt seine gesammelten Informationen, um die Täter unter Druck zu setzen. Mit dem Wissen, das er von Jonas erhielt, kann Matt verhindern, dass Lucia weiter misshandelt wird. Die Verhandlungen münden schließlich in einer Geldübergabe auf einem Friedhof, bei der Matt und seine Verbündeten Falschgeld unter das Lösegeld mischen. Doch die Situation eskaliert, als die Entführer das gefälschte Geld entdecken, was zu einer Schießerei führt. In diesem Gefecht wird Kennys Bruder Peter getötet, und Matt verletzt Ray, einen der Entführer, schwer.
Ray und sein Komplize Albert flüchten in ihr Versteck, doch Albert tötet den schwer verletzten Ray ohne zu zögern. Matt und Kenny verfolgen die beiden und schaffen es, Albert zu überwältigen. Matt gibt Kenny die Möglichkeit, über Alberts Schicksal zu entscheiden, verlässt jedoch kurz darauf den Ort. Als er zurückkehrt, findet er Kenny tot vor und muss Albert im anschließenden Kampf töten. Schließlich bringt Matt TJ, der ihn unterstützt hatte, in seine Wohnung und es deutet sich an, dass er sich künftig um den Jungen kümmern wird.
„Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones“ überzeugt mit einer düsteren Atmosphäre und einem intensiven Plot, der den Zuschauer von Anfang an fesselt. Liam Neeson liefert als gebrochener Ex-Cop Matthew Scudder eine kraftvolle und nuancierte Darstellung ab, die den Film trägt. Die Regie von Scott Frank nutzt das düstere New York der späten 90er Jahre effektiv, um eine beklemmende Stimmung zu erzeugen. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut, unterstützt durch eine gelungene Kameraarbeit und einen bedrohlichen Soundtrack.
Die Handlung selbst bleibt jedoch stellenweise vorhersehbar, was einige der Spannungsmomente abschwächt. Trotz einiger Schwächen gelingt es dem Film, durch starke schauspielerische Leistungen und eine packende Inszenierung zu überzeugen. Die Nebencharaktere, insbesondere TJ, ergänzen die Geschichte sinnvoll und bringen zusätzliche Tiefe. Der Film spricht Fans von düsteren Thrillern an, die Wert auf eine atmosphärische Erzählweise legen. Letztlich bleibt „Ruhet in Frieden“ ein solides Werk, das vor allem durch seine Hauptfigur und die dichte Inszenierung besticht.
Letzte Aktualisierung am 28.06.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
